Auch das gestrzte Persertum begann sich mit neuer Hoffnung aufzurichten, und es war bereits mehr als ein Versuch von seiten morgenländischer Großen gemacht worden, die kaum geknpften Bande zu zerreißen und unabhängige Frstentmer zu grnden, oder im Namen des altpersischen Knigtums, das gewiß sich erneuern werde, die Vlker zum Abfall zu reizen.Der baktrische Frst Oxyartes, der eben jetzt beim Heere eingetroffen war, hatte die Nachricht von einem Aufstande der hellenischen Militärkolonien in Baktra lymphatische zellen mitgebracht.Nach langen, ermdenden Nachtmärschen, in denen schon nicht mehr die strengste Ordnung und Manneszucht zu erhalten war, erreichte man diese Gegend von den Vorräten, die sie darbot, wurde mglichst sparsam an das Heer verteilt, um das brige, mit dem kniglichen Siegel verwahrt und auf Kamele gepackt, an die Kste zu schicken aber sobald Alexander mit den ersten Kolonnen zum weiteren Marsche aufbrach, rissen die bei den Vorräten bestellten Wachen die Siegel auf, und von ihren hungernden Kamelen schreiend umdrängt, teilten sie aus, was sie bewahren sollten, unbekmmert, wie sie ihr Leben verwirkten, um es vor dem Hungertode zu retten.Während sich so der letzte lymphatische zellen Schuldige unter den Großen des Reiches der Verantwortlichkeit zu entziehen suchte, war Alexander mit seinem Heere, etwa Februar 324, in Susa eingerckt.Auch aus Indien kam bse Zeitung Taxiles berichtete, Abisares sei gestorben und der Satrap Philippos im diesseitigen Indien von den Sldnern, die unter ihm dienten, erschlagen worden, doch hätten die makedonischen Leibwächter des Satrapen den Aufruhr sofort erdrckt und die Anfhrer hingerichtet.So geschieht es, reichlich rieselt das Blut hervor, eine neue Ohnmacht berfällt ihn Leben und Tod scheint ber ihn lymphatische zellen zu ringen.Der tapfere Strateg war ber diese Beschimpfung außer sich, und man konnte nicht zweifeln, daß er sich in seiner Schande und Trauer ein Leides antun werde.Es mochte Anfang Dezember sein von der Flotte und ihren Schicksalen hatte man nicht die geringste Nachricht war die dem hochherzigen Nearchos lymphatische zellen bertragene Expedition schon an sich gefahrvoll, und die gänzliche Ungewißheit ber den Fortgang hchst beunruhigend, so mochte Alexander nach den jngsten Erlebnissen und ihrer unbeschreiblichen Furchtbarkeit eher alles zu frchten, als das Gelingen eines großen Planes zu hoffen geneigt sein jene Kste, die dem grßten Teil seines Heeres den elendesten Untergang gebracht hatte, war fr die Flotte die letzte und einzige Zuflucht und de, flachsandig, hafenlos wie sie war, schien sie eher die unberechenbaren Wechselfälle von Wind und Wetter gefährlicher zu machen, als vor ihnen retten zu knnen ein Orkan, und Flotte und Heer konnten spurlos vernichtet sein, eine unvorsichtige Fahrt, und der Ozean war weit genug zu endlosem Irren und rettungslosem Treiben.Am anderen Morgen fuhr der Knig wieder hinaus, landete auf jener Insel im Meere und opferte auch dort den Gttern, die, wie er sagte, ihm von Ammon bezeichnet seien dann fuhr er in die offenbare See hinaus, umherzuschauen ob noch irgendwo festes Land zu erblicken sei und als die Ksten rings verschwunden und nichts mehr als Himmel und Meer zu sehen war, schlachtete er Stieropfer dem Poseidon und senkte sie hinab in den Ozean, spendete dazu aus goldener Schale, und warf auch sie in die Flut, mischte neue Spenden den Nereiden und den rettenden Dioskuren und der silberfßigen Thetis, der Mutter seines Ahnherrn Achilles er betete, daß sie gnädig seine Geschwader aufnehmen und gen Abend zu den Mndungen des Euphrat geleiten mchten, und zum Gebet warf er den goldnen Becher in das Meer.Unter immer steigendem Mangel fuhr man bei der den Sandkste Gedrosiens vorber, und schon hatte die Unzufriedenheit der Schiffsleute einen gefährlichen Grad erreicht da endlich erblickte man die mit Fruchtfeldern, Palmhainen und Weinbergen bedeckten Gestade Karmaniens jetzt war die Not vorber, jetzt nahte lymphatische zellen man der langersehnten Einfahrt in das Persische Meer, man war in befreundetem Gebiet.Nach der Absendung des Krateros brach auch der Knig auf er selbst fuhr mit der Flotte den Strom hinab, während Peithon mit den Bogenschtzen zu Pferd und den Agrianern auf das linke Stromufer hinberging, um dort die angelegten Städte mit Bewohnern aus der Umgegend zu besetzen, die Reste von Unordnung in dem hartgestraften Lande zu unterdrcken und sich dann in Pattala wieder mit dem Hauptheere zu vereinigen das brige Heer fhrte Hephaistion auf dem rechten Indusufer zu derselben Stadt hinab.Dann brach Alexander lymphatische zellen nach Karmanien auf, wo er Krateros mit seinem Heere und mehrere Befehlshaber der oberen Provinzen, die er dorthin beordert, zu treffen hoffte.Die schnelle Eroberung der mallischen Hauptstadt hatte den mächtigsten Eindruck auf sämtliche Vlkerschaften dieser Gegend gemacht.Durch frhere Verbindungen und wesentliche Dienstleistungen dem Knige wert, hatte er von Anfang her die grßten lymphatische zellen Beweise von dessen Gunst erhalten und war beim Beginn des Persischen Krieges, da seine krperliche Beschaffenheit ihn zum Kriegsdienste untauglich machte, zum Schatzmeister ernannt worden schon einmal hatte er sich arger Ungesetzlichkeiten schuldig gemacht, er war kurz vor der Schlacht von Issos in Gemeinschaft mit einem gewissen Tauriskon, der den Plan angegeben hatte, mit den kniglichen Kassen davongegangen, um sich zu dem Molosserknig Alexandros, welcher damals in Italien kämpfte, zu begeben doch hatte Harpalos seinen Entschluß geändert und sich in Megara niedergelassen, um dort seinem Vergngen zu leben.Da weinte Alexander noch mehr, und lauter Jubel war um ihn her er aber schwur bei Zeus und Ammon, daß ihm dieser Tag teurer wäre als der Besitz von ganz Asien.